Windkraft – Wunderwaffe gegen den Klimawandel?
Oder: Wie funktioniert das mit der Energiewende eigentlich?
Naturkatastrophen erschüttern unser Land. Es ist klar: Der Klimawandel steht vor der Tür. Und eigentlich ist es schon 5 nach 12. Aber wie ist das mit der Energiewende angedacht? Wie schaffen wir den Weg hin zu einer CO2-armen Energieversorgung? Wie wird aus Wind Strom? Und: Machen Windkraftanlagen auf dem Heuberg Sinn?
Diesen Fragen widmet sich Diplom-Meteorologe Siegfried Vogt in seinem rund 45-minütigen Referat. Er hat in Karlsruhe 9 Semester Meteorologie studiert und befasste sich bereits in deiner Diplomprüfung mit dem Unterschied zwischen dem natürlichen und dem vom Menschen gemachten Treibhauseffekt.
Im ersten Teil des Vortrags geht es darum zu klären, wie überhaupt aus Wind Strom erzeugt werden kann und welche Faktoren dabei besonders zu berücksichtigen sind. Anschließend werden einige dieser Faktoren für den von der EnBW geplanten Standort am Weingartener Heuberg näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf erläutert Herr Vogt einigen Besonderheiten des Stroms im Hinblick auf Erzeugung, Transport und dessen Speicherung. Zum Abschluss wirft er dann noch einen Blick zu unseren europäischen Nachbarn und macht einige Vorschläge zur Weiterentwicklung des deutschen Energiewende.
Die Veranstaltung fand bereits am 5. August in Weingarten statt und wird am 26. August in Walzbachtal/Jöhlingen wiederholt.
Der Verein lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem spannenden Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde ein. Am Ende dieses Abends kann sich jeder Zuhörer die Frage „Windkraft – Wunderwaffe gegen den Klimawandel?” selbst beantworten.
Für weitere Artikel zur deutschen Energiewende und insbesondere zum Ausbau der Windkraftnutzung empfiehlt sich ein Blick auf die Internetseite der Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT e.V.